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Hausmaler Vase Künersberg

PV
30 November 2020
Künersberger Hausmalervase Detail Fischer Szene um 1750

Künersberger Hausmalervase um 1750 – „Die Fischer“
Muffelmalerei könnte von Anna Elisabeth Auffenwerth-Wald stammen

Anna Elisabeth Auffenwerth-Wald (*1696) arbeitete in der bedeutenden Werkstatt ihres Vaters, des Augsburger Goldarbeiters, Silberhändlers und Porzellanmalers Johann Auffenwerth. Anna Elisabeth heiratete einen Goldschmied, führte jedoch die Werkstatt nach dem Tod des Vaters zusammen mit ihrer Schwester Sabina (1706-1782) erfolgreich weiter.

Künersberger Hausmalervase um 1750, Muffelfarben
Künersberger Hausmalervase um 1750, Muffelfarben, Rückseite

Referenz Objekte im Museum

Walzenkrug
Anna Elisabeth Auffenwerth-Wald
Augsburg, 1748
Künersberger Fayence, Zinn
Augsburg, Städtische Kunstsammlungen

Quelle: https://www.hdbg.de/frauen/fbf2-9a.htm

Künersberger Fayencen im Stadtmuseum im Hermansbau Memmingen

Künersberg Decklevase Stadtmuseum Memmingen

Stücke der Fayencemanufaktur Künersberg, die im 18. Jahrhundert von dem Memminger Patrizier Jakob v. Küner betrieben wurde.

Literatur:

Vergleichsstücke zu finden in:
Hans Wolfgang Bayer, ‚Muffelbrand und scharfes Feuer‘,

Muffelbrand und scharfes Feuer: 250 Jahre Künersberger Fayencen Gebundene Ausgabe – 1995 Autor: Hans Wolfgang Bayer

Muffelbrand und scharfes Feuer: 250 Jahre Künersberger Fayencen Gebundene Ausgabe – 1995 Autor: Hans Wolfgang Bayer

Stephanie Fröschner, ‚Künersberger Fayencen‘ 1995,

Fröschner, Stephanie. Künersberger Fayencen: die Geschichte der Manufaktur; Untersuchungen der Scharffeuerdekore und der Muffeldekore. Fröschner, 1992.